Echo Input

Hallo und Willkommen auf Lars Test Blog un meinem Beitrag zum Echo-Input .

Wer sich dieser Tage auf die Suche nach geeigneten Testberichten zum neuen Mitglied im “Alexa-Unversum” macht, wird beim Blick auf die Produktseiten feststellen,dass hier relativ wenig substanzielles auf den vorderen Bewertungsrängen zu finden ist. Dies hat zum einen den Grund, dass Amazon aus “wirtschaftlichen” Gründen lediglich “etwas” an den Bewertungskriterien (wie im übrigen auch bei vielen anderen Produkten) zur Vorweihnachtszeit “geschraubt” hat und generell die Maxime ausgegeben wurde, dass Masse vor Klasse geführt wird! “Dem Kunden” oder dem Interessenten bringt dies rein praktisch nicht viel und hilft lediglich bei “stumpfem” Kaufverhalten. Ich werde deshalb in meinem Blogbeitrag versuchen hier etwas genauer hinzuschauen!

 

Viel Spaß und hoffenltich eine Menge an Erkenntisgewinn!

Echo Input macht nicht nur”müde” Boxen smart

Ich hole wie bereits angedeutet in meiner Bewertung etwas weiter aus, wer hierzu keine Lust soviel Text durchzulesen, kann auch gerne direkt zu meinem Fazit am Ende herunterscrollen:

Wir nutzen in unserem Haushalt bereits einige Alexa bzw. Echogeräte. Hierzu zählen der Echo Dot (2+3 Generation), der Echo Spot sowie der Echo Show 1 + 2 Generation.

Echo Input noch in OVP

Die Überlegungen, die man sich im Vorhinein zum Kauf des Echo Input machen könnte, wären natürlich z. B. die das man den Echo Dot der 2 und 3 Generation noch um einige Euro günstiger erhalten könnte und hiermit seine Mikro-Anlage oder Bluetooth Boxen bestücken könnte. Das ist natürlich absolut richtig. Der für mich persönlich allerdings ausschlaggebende Grund war letztlich der, dass ich gerne die Funktionalitäten der “Größeren Geschwister” nutzen möchte, aber nicht überall einen Dot, Show oder Spot unterbringen kann.

Die Stärke des Input liegt für mich in seiner minimalistischen Ausführung, welche es mir z.B. erlaubt überall im Haus ohne großen Aufwand meine Lautsprecher (sogar die Mobilen Speaker) ohne Nutzung meines Smartphones zu steuern. Der Input ist mit seinen gerade einmal 7,8 cm x 1,5 cm optimal für Diejenigen, die zwar alle Funktionen von Alexa nutzen möchten, aber hierfür weder Visuell beeindruckt werden müssen, noch einen Klangtechnisch “Mittelprächtigen Amazon Lautsprecher ” mit Smartfunktion umherstehen haben wollen, damit ein jeder auch mitbekommt wie “Hipp” und “Weltmännisch” man doch ist! Der Input verfügt über keinen eigenen Klangkörper, das bedeutet, dass wenn man über keinen kompatiblen Lautsprecher verfügt man NICHTS hört, aber ich denke dies sollte als gemeinhin Bekannt vorausgesetzt werden!?
Der Input ist somit um es mit einem leciht abgeänderten Werbeslogan zu wiederholen, ein Smartes Gadget, für diejenigen unter uns, die kein Statussymbol brauchen!

Der Lieferumfang des Input ist schnell umrissen. In der “wie üblich” blau gestalteten kleinen echo Pappbox befindet sich neben dem Input noch ein USB-Netzstecker (wechselbar) sowie ein 3,5 Audiokabel (Klinkensteckerkabel zur direkten Verbindung). Dazu gibt es noch eine “sehr kurz gehaltene” Bedienungsanleitung.

 

echo -input – das wird mitgeliefert

Vor der Inbetriebnahme des Echo Input muss zwingend (sofern noch nicht geschehen) die ALEXA App auf ihrem Endgerät installiert worden sein. Sofern dies bereits geschehen ist, kann man den echo Input ans Stromnetz (wahlweise auch an eine USB-Buchse des PC oder Tablet und theoretisch sogar einer Powerbank) anklemmen und Los geht’s!
Zum Anschluss an die gewünschte Box (in meinem Fall ein Marshall Killburn) kann der Input entweder via Audiokabel oder aber direkt via Bluetooth verbunden werden. Er sucht innerhalb der Alexa App nach potentiellen Abspielgeräten und sie wählen einfach den gewünschten Lautsprecher aus. Super Einfach!

Der echo Input verfügt wie z. B. der echo Dot auf der ansonsten sehr unspektakulären und unauffälligen Korpusoberseite über vier kleine Mikrofone, die auf “Zuruf” genauso gut (manchmal auch schlecht) wie die “Großen” reagieren.
Zudem befindet sich hier linksseitig ein Knopf an welchem man den Input “Taubstellen” kann, rechtsseitig ein weiterer Knopf zur direkten Ansprache ohne das Signalwort “Alexa”.
Wahlweise kann man hier dem Input auch einen anderen Namen geben, wie z B. Echo, Computer oder Amazon (diese sind innerhalb der Alexa App fest vorgegeben und können “noch” nicht manuell nach eigenem Wunsch verändert werden)

Funktioniert Prima!

Hat man dem Echo Input nun einem Lautsprecher zugewiesen funktioniert dieser wie alle übrigen echo Geräte, mit dem keine aber feinen Unterschied, dass Sie Ihre bis dato lediglich über AUX-Anschluss oder Bestenfalls via Bluetooth erreichbare Box, Musikanlage usw. nun problemlos ins Zeitalter von Amazon Music, Spotify, Deezer, TuneIn, hue, tp-link etc. mitgenommen haben.

Egal ob Sie nun den Sprachbefehl erteilen “Alexa spiel Weihnachtsmusik”, oder “Alexa gib mir meine tägliche Zusammenfassung” oder aber einfach nur eine Weckfunktion beauftragen wollen mit dem kleinen Input ist dies genau wie bei den anderen echo Geräten kein Problem mehr! Das beste daran, gerade Liebgewonnene und bereits in die Jahre geratene Abspielgeräte können so weiterhin “Zeitgemäß” genutzt werden.

Die Einrichtung von Routinen, wie z. B., “Alexa starte meinen Tag” oder “Alexa ich verlasse nun das Haus” sind problemlos über die App durchführbar und können anschließend via Sprachbefehl jederzeit ausgeführt werden. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die entsprechenden Gerätschaften ebenfalls ins heimische Wifi eingebunden sind und mit Alexa kompatibel agieren.

 

Wichtig ist zu Wissen:

Eine Kopplung/Verbindung mit W-LAN-Lautsprechern wird vom echo Input generell nicht unterstützt. Wer den Input nutzen möchte sollte entweder via Kopplung mit zertifizierten Bluetooth-Lautsprechern. oder zumindest via Audiokabel planen.
Hierbei sollte noch beachtet werden, dass Lautsprecher, die über einen 3,5’er Audiokabelanschluss verfügen sich automatisch abschalten, wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht verwendet werden und in den Energiesparmodus abschalten.

 

Pro-/Contra in Kurzform

Pro’s.
– Die Größe (Platz sparend und Unauffällig)
-Die Nutzungsbandbreite (wie bei den Großen)
– Die gut ansprechenden Mikrofone (4 Stück)
– Bluetooth und Klinkenkabelnutzung möglich

Contra:
– Kein verbauter Akku zur portablen Nutzung
– Anrufe und Nachrichten über Bluetooth
werden nicht unterstützt
-keine Wandhalterung erhältlich

                                               

Mein persönliches  Fazit:

Der echo Input ist zwar der kleinste Vertreter der “echo Familie”, aber Funktional, wenn man vom Visuellen Aspekt absieht, der für mich bis dato am flexibelsten einsetzbare Alexa-Vertreter. Er kann genau das, was die andern Geräte auch leisten und benötigt hierfür weniger Platz und kann auch unauffällig in der Wohnung, Büro angebracht werden. Spannend wird es z.B. mit Ihm, wenn man mehrere Multiroom Lautsprecher nutzen möchte und diese im “Alexa-Universum” miteinander agieren sollen. Habe dies z. B. mit zwei GGMM Lautsprechern der M-Serie problemlos hinbekommen. Hier liegen die Inputs mit Klinkenkabel verbunden jeweils auf bzw. neben den Lautsprechern. Die Mikrofunktion ist gut, der Sprachassistent nimmt die Befehle sicher und meistens auch ohne “Murren” entgegen. Das Pairing mit bisher allen ausprobierten Boxen und Anlagen funktionierte problemlos und schnell. Sollte der Preis nach der Markteinführung in Deutschland noch ein paar Euro runtergehen und unter denen des echo Dot liegen, mit welchem man schließlich das selbe Ergebnis erzielen kann, hat man einen hervorragenden Sprachassistenten mit denen Skills, Musik und der “smarte” Lebenswandel daheim problemlos gesteuert werden kann. Das Beste daran, er verbraucht keine Platz und kann dezent in Küche, Bad, Wohnzimmer oder wo auch immer man seine Musikgeräte ansteuern möchte, nutzen. Ich bin bis dato absolut Zufrieden und hoffe Ihnen den Echo Input etwas näher gebracht zu haben. Für Fragen, Feedbacks etc. stehe ich gerne zur Verfügung.

 

 

 

 

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