Sony MDR-XB950N1 kabelloser Kopfhörer
Aloha und Willkommen zu meinem Test des Sony MDR-XB950N1
Da mir immer sehr daran gelegen ist, meine ehrliche Meinung kund zu tun und dir nicht irgendetwas anzudrehen um durch die eingebrachten Links Kohle zu generieren weise ich vorsichtshalber in der Überschrift auf die krassesten Feststellungen im Zusammenhang mit dem Kopfhörer hin. Mir ist es wichtig dass Du gerne wieder kommst und deshalb lese dir meinen Testbericht einmal in Ruhe durch! Viel Spaß dabei und Rock on!
(Leider nur) Mittelklasse die SONY hier abliefert. Die App im Hinblick auf Datenschutz eine Farce
Was habe ich mich gefreut auf den MDR-XB950N1. Die auf der Produktseite beschriebenen Features ließen nach meinen letzten eher “überschaubaren” Erfolgen nach einer ANC- Kopfhörerlösung im Bereich von unter 200 Euro meine Hoffnungen auf ein erfolgreiches Comeback für bezahlbare Kopfhörer, mit eingermaßen ästhetischem Kangbild und gutem Tragekomfort nochmal extrem ansteigen!
Ich rolle das Feld mal unkonventionell von hinten nach vorne auf.
Die App:
Die Headphoes Connect App aus dem Playstore ist zum einen nichts für Menschen, die auch nur einen Hauch von Privatsphäre beim Hören Ihrer Musik als auch ihres hierfür genutzten Smartphones /Tablets etc. haben möchten. Hier fordert SONY bei der Installation eimal komplett “Blank” zu ziehen. Von der IP angefangen über die abgespielte Musik bis hin zu den hierfür evtl. vorhandenen Lizenzen und google.ID´s. SONY leitet diese Informationen in Protokollform an Dritte weiter und das geht selbst mir dann doch einen Schritt zu weit! Die App wurde durch mich auf einem Samsung S8 als auch auf meinem Zenfone 4 ausprobiert. Hier verhielt es sich so, dass auf dem Z4 die Ladestandanzeige des Akkus ncht angezigt wurde, ich aber über die Equiliazer Funktion, welche auch gut funktionierte, verfügen konnte. Beim S8 gab es seit der iNstallation immer wieder Verbindungsabbrüche. Nach Deinstallation der App funktionierte der Bluetoothbetrieb wieder ordnungsgemäß. Wenn man sich einfach objektiv berachtet mal die Bewertung der App im Playstore vor Augen führt, scheint es einem nicht ganz uneheblichen Teil der Nutzer ähnlich zugehen. Eine Punktzahl von etwa über den Faktor 2 ist nun nicht unbedingt ein Aushängeschild.
Das Klangbild (ohne Nutzung der App) mit eingeschaltetem Extrabass:
Bei all der Erfahrung die SONY mit Audioperipherien hat, war ich beim ersten Sounding der Kopfhörer doch ein wenig enttäuscht. Die wohl so gewollte und für meinen persönlichen Geschmack etwas sehr “aufgeblasene” Klangwiedergabe mit starker Basspräsenz und dazu noch recht undifferenzierten Mitten erinnerten mich an einen vor einiegn jahren gekauften TAOTRONICS Kopfhörer für um die 70 Euronen. (Entschuldigung wenn ich mit diesem Vergleich jemanden aus der Fangemeinde auf den Schlips trete). Eine Extrabassfunktion sollte im günstigsten Falle aber nicht bedeuten, dass man (sofern man nicht die App nutzt) teilweise dumpfen monoton klingenden Einheitsbrei vorgesetzt bekommt. Hier hätte ich mir einen PUSH-Effekt gewünscht, also Bässe die dann richtig “greifen”wenn die abgespielten Titel diese auch entsprechend hervorheben. Meiner persönlichen und natürlich ganz subjektiven Meinung nach ist die Funktin sofenr man nicht auf “Mein Block-Musik” steht überflüssig.
Beim Abspiel ohne die Extrabassfunktion:
Damit kommen wir dann eher in die Regionen, die ich als Otto-Normal-Hörer auch als -gut- bezeichnen möchte. Der Klang wird hier durch dei Mitten getragen, die Höhen etwas zu unterdimmensioniert aber durchaus verträglich und je nach abgespieltem Genre auch eine Empfehlung wert! Ich persönlich mag Hard Rock, Metall aber auch mal Pop und Jazz. Hier würde ich sagen, das passt soweit schon. Spaß macht dies vor allem im mobilen Einsatz. Wenn draussen die Straßenbahn an einem vorbei “hämmert” und einem hierbei die aufgedrehten Kopfhörer, welche übrigens auch unter Volllast nicht einbrechen, dennoch ein sattes Anhören seiner Lieblingsmusik ermöglichen.
Der für mich beste Klang ensteht nach Deaktivierung von NC und Extrabass. Was quasi bedeutet, ich wäre sofern ich nicht auf ANC angewiesen bin mit der einfacheren Bluetooth Standard Variante des Kopfhörer besser bedient Hier schafft es der KH mich tatsächlich klanglich zu begeistern. Ein Kopfhörer sollte mich beim Abspielen mitreissen können, dann ist es mir ehrlich gesagt, ob er 50 Euro oder 150 Euro kostet. Hier kann man auch gerne mal Vocals laufen lassen und bekomt ein homogenes und weniger statisches Klangbild angeboten! Kang ist rein subjektiver Natur und kann und soll auch für jeden etwas anderes bedueten, aber hier hat SONY in der Vergangenheit schon besseres zu Tage gefördert!
Der Tragekomfort des Sony MDR-XB950N1 kabelloser Kopfhörer:
Hier hat SONY nach meinem Dafürhalten alles richtig gemacht. Der Kopfhörer liegt sauber auf meinen Haupt und das sogar beom Tragen von Mütze oder Basecap. De Andruck von oben übe den Kopfbügel ist sehr gut und vermittelt ein recht natürliches Tragegefühl. Die Polsterung der Lauscher kommt auf “stolze” 2 cm (Innendurchmesser ca. 4 cm). Das bedeutet zum einen dass auch große Ohren hierin Platz fnden dürften, zum andern das bei komplettem Abschließen über den Ohren auch die passive Geräuschreduzierung greifen kann. Der Andruck ist ebenfalls sehr angenehm und genau richtig, nicht zu stark und nicht zu loose. Man kan die Kopfhörer problemlos auch längere Zeiten tragen ohen ständig die Lauscher zum “Auslüften der Ohren” anheben oder absetzen zu müssen.Die Kopfhörer sind natürlich klappbar und schwenkbar, was neben einem einfachen und platzsparenden Transport auch eine individuelle Ausrichtung begünstigt.
Die Optik und Haptik der SONY Kopfhörer
Wieder ein Volltreffer!Das klassiche SONY-Design gefällt mir einfach. Eine mattierte scchwarze Oberfläche auf dem Lauschergehäuse verhindert Fettfingerbardücke. Die Halterungen des Kopfhörers sind ebenfals aus einem Guss gefertigt (natürlich Plastik) aber machen einen sehr robusten und langlebigen Gesamteindruck. Die Bedientasten auf dem rechten Lauscher sind gut zu erreichen. Hier werden insbesondere das NC, der Extrabassals auch das On/Off kontrolliert. Der Klinkenanschluss als auch der USB-Slot zum laden der Kopfhörer sind hier ebenfalls beheimatet. Der linke Lauscher verwahrt die Skippingfunktionstasten, die Lautstärkeregulierung als auch Play- und Pausefunktion. Verarbeitung und Anbringung der Nutzertasten gefallen mir zusammenfassend sehr gut, ebenso die Verarbeitung des Kopfhörers!
Der Lieferumfang ist sehr schnell aufgeführt:
Ein Transportbeutel, ein Klinkenkabel (3´5 er), ein Micro-USB Kabel eine Bedienungsanleitung sowie ein Flyer zum Erwerb der SONY App.
Hier nocheinmal die technischen Spezifikationendes Sony MDR-XB950N1 kabelloser Kopfhörer im Überblick:
Kopfhörer-Typ – Geschlossen, dynamisch
verbaute Treiber: 40 mm, Kalotte
Frequenzgang 20 Hz–20,000 Hz
Nutzungsdauer max. 22 Stunden (bei aktiver Geräuschminimierung)https://www.amazon.de/Sony-MDR-XB950N1-kabelloser-Ger%C3%A4uschminimierung-Cancelling-Schwarz/dp/B01N5MQX4N/ref=as_li_ss_il?&linkCode=li3&tag=lastebl-21&linkId=bd7530f01f081fce9f8983bd17a1c2fe&language=de_DE
Gewicht – ca. 290 g
Mein persönliches Fazit zum Sony MDR-XB950N1 kabelloser Kopfhörer:
Es fällt etwas nüchterner aus, als ich es mir zuvor erhofft habe. Den für mich “rundesten” Klang im BT Betrieb, welcher im übrigen sehr gut funktioniert, war für mich im “Stand-Alone-Betrieb” ohne NC, ohne Extrabass und ohne die SONY App, welche schon recht dreist ausgelegt wird, während man sich in Deutschland bzw. der EU Gedanken zu DSGVO und Co macht greift SONY alles ab, was es über die Nutzer während ihrer Hörsessions zu erfahren gibt, ab. Lizenzspionage in allen Ehren aber rgendwo hört es auch auf! Der Kopfhörer wird sicherlich eine Menge Fans finden, ob es allerdings zu dem aktuellen Preis von 140 Euro sein muss jeder für sich selber entscheiden!
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