Marshall Monitor III ANC
Marshall Monitor III ANC
Vielleicht ist der Marshall Monitor III ANC eine der spannendsten Kopfhörerveröffentlichungen der letzten Jahre…?
Vielleicht ist es nur Marketing?
Gibt es überhaupt einen Grund zu wechseln?
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Marshall Monitor III ANC Kopfhörer: Ein Blick auf die Evolution des Klangs
Die Welt der Kopfhörer ist ständig im Wandel, und die Marke Marshall hat sich, was das betrifft, in den letzten 65 Jahren, als eine der führenden Stimmen in der Audiotechnologie etabliert. Mit der Einführung des Marshall Monitor III Kopfhörers wird deutlich, dass Marshall auch weiterhin nicht nur auf bewährte Traditionen setzt, sondern auch bereit ist, sich weiterzuentwickeln. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf die Unterschiede zwischen dem Marshall Monitor III und seinem Vorgänger, dem Monitor II, und beleuchten die Stärken und Schwächen des neuen „Klangbringer“ der Monitorreihe.
Design und Tragekomfort
Zunächst einmal fällt auf, dass der Marshall Monitor III im Vergleich zum Monitor II einige subtile, aber dennoch bemerkenswerte Designänderungen aufweist. Der Monitor III ist etwas leichter und bietet eine verbesserte Polsterung an den Ohrmuscheln, was den Tragekomfort über längere Zeiträume hinweg erhöht. Die Verwendung von hochwertigen und somit auch robusten Materialien bleibt jedoch unverändert, und die ikonische Marshall-Ästhetik mit dem klassischen Logo und dem robusten Design ist nach wie vor präsent.
Gibt es hier einen Nachteil?
Allerdings, den gibt es! Die Polsterung sorgt relativ schnell für warme Ohren. Dies impliziert für den Sommer vermutlich einige Hitzewallungen, so dass man zwischendurch die Lauscher kurz abheben muss um kräftig „durchzulüften“. Der Anpressdruck ist für Menschen mit größeren Köpfen auf Dauer möglicherweise etwas drückend.
Klangqualität des Marshall Monitor III NC: Ein Schritt nach vorn, aber mit Einschränkungen
Die Klangqualität ist natürlich das Herzstück eines jeden Kopfhörers, und hier gibt es einige signifikante Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Der Marshall Monitor III bietet eine insgesamt ausgewogenere Klangsignatur, die in den Bereichen Metall, Rock, Pop und Jazz überzeugt.
Die tiefen Frequenzen sind kraftvoll und präzise, während die Höhen mür Marshall Verhältnisse klar und deutlich sind. Allerdings fällt auf, dass die Mitten von Werk aus recht dünn ausfallen. Dies kann für einige Hörer eine Enttäuschung sein, insbesondere für diejenigen, die eine vollere Klangbühne bevorzugen.
Diesen „Trend“ haben wir bereits beim Monitor II feststellen können und wird offenbar durch Marshall Amp. ganz „straight“ weiter gegangen.
Marshall Monitor III Kopfhörer: Eine neue Ära des Klangs?
Das wäre ziemlich dick aufgetragen, denn wenn man das Klangbild in Summe nimmt wäre dies ohne die Marshall-App im Hintergrund ein Rückschritt!
Anpassungsmöglichkeiten mit der Marshall App
Ein durchaus erwähnenswerter Vorteil des Marshall Monitor III ist die Möglichkeit, die Klangsignatur mithilfe der Marshall App nachträglich nach eigenem Gusto anzupassen. Die App ist mittlerweile ein wertvolles Werkzeug für Musikliebhaber, die ihren Klang personalisieren möchten. Hier hat Marshall nochmals ein neues Facelifting durchgeführt und divere Kinderkrankheiten der Vorgängerversion ausgemerzt (Aktuelle Version 3.2.10)
Features der App
– Equalizer-Einstellungen: Nutzer können die Frequenzen nach ihren Wünschen anpassen, um die Mitten zu betonen und den Klang insgesamt nach eigenem Ermessen zu verbessern, da jeder Hörer seine eigene Klangsignatur bevorzugt hat Marshall hier ein bisschen zugearbeitet und diverse Boost Sequenzen für Mitten, Hochtöne oder Bass implementiert.
Wem das nicht ausreicht, kann auch die von Marshal favorisierte Klangwand zuschalten oder frei Schnauze hiermit herumexperimentieren.
– Firmware-Updates: Die App ermöglicht es, die Firmware des Kopfhörers auf dem neuesten Stand zu halten, was zu einer verbesserten Leistung und neuen Funktionen führen kann. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Technologie sich schnell weiterentwickelt.
-Geräuschkontrolle lässt dem Nutzer die Wahl zwischen ANC,Transparenz oder garkeinem Abspielmodus.
– Titel Skipping
-M-Tastenbelegung (Multi-Button auf dem rechten Kopfhörer)
-Steuerung der automatischen Wiedergabe pp.
– Kopfhörer-Management: Die App bietet zudem eine einfache Möglichkeit, mehrere Marshall-Kopfhörer bzw. Lautsprecher zu verwalten und zwischen ihnen zu wechseln. Dies ist besonders nützlich für Nutzer, die mehrere Modelle besitzen. Voraussetzung hierfür sind Marshall Modelle ab Version II.
Das NC und der Transparentmodus des Marshall Monitor III A.N.C.
Für Alldiejnigen die bereits Bekanntschaft mit den beiden Vorgängern machen konnten wird sich nicht viel Neues ergeben. Das NC funktioniert zuverlässig bis zum Faktor 90%-95% hierzudem manchmal mit leichtem Grundrauschen im Unterton. Hier steht Marshall, bei den Kopfhörern im mittleren Preissegment maximal noch den Platzhirschen von SONY und BOSE nach. Wenn man noch die leider immer wieder übliche Problematik mit den NC Mikrofonen bei Wind in den Griff bekommt, wäre man ein großes Stück weiter
Der Transparenzmodus ist nach bisherigem Erfahrungsstand gut geraten und macht gerade bei der Nutzung im öffentlichen Raum absolut Sinn!
Die technischen Features des Marshall Monitor III A.N.C
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Farbe
- Schwarz
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Akku / Batterie
- maximale Akkulaufzeit: 100 h
- Ladefunktionen: Aufladen über USB
- Akkuladezeit: 2.5 h
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externe Anschlüsse
- USB-Typ: USB-C
- ext. Anschlüsse: 3,5 mm Klinke
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Kabellose Konnektivität
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- Anschlussart:
- kabelgebunden
- kabellos
- Kabellose Übertragungsmöglichkeiten: Bluetooth
- Bluetooth Typ: 5.3
- Bluetooth Besonderheiten: AAC
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Headsets
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- Treiber-Typ: geschlossen
- Treiber-Größe: 32 mm
- Impedanz Kopfhörer: 35 Ohm
- Empfindlichkeit: 117 dB
- Übertragungsbereich von: 20 Hz
- Übertragungsbereich bis: 20000 Hz
- Trageform: Overear
- Ankopplung an das Ohr: ohrumschliessend
- Headsetbesonderheiten:
- Headsetfunktion
- Bedienelemente am Headset
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Gewicht
- 0.250 kg
- 0.250 kg
Unser Fazit zum Marshall Monitor III NC Kopfhörer
In unserem Test schlug sich der Marshall Monitor III klanglich wirklich sehr gut. Neben der starken Akkulaufzeit, der stabilen Bluetoothversion und der mehr als nur Alltagstauglichen Verarbeitung hat man hier einen würdigen Nachfolger der II´er Serie auf die Menschheit losgelassen.
Ein Wechsel auf die neue Version macht deshalb schon absolut Sinn. Möchte man etwas bemängeln, dann ist es maximal die Wärmebildung unter den Laucshern und dem für Menschen mit großenKöpfen vielleicht etwas zu hohen Anpressdruck. Das adaptive NC macht einen guten Job, wenn sicherlich auch noch etwas Luft nach oben geblieben ist!
Wer Rock, Hardrock Metall, Jazz ode Ska mag wird sich hier mit Sicherheit sehr gut aufgehoben fühlen.
In diesem Sinne Rock On
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