
JBL Boombox 2 Bluetooth-Lautsprecher
JBL Boombox 2 Bluetooth-Lautsprecher Welcome to the (loud) Music Aloha und Hereinspaziert zu...
Während hier bei uns in den letzten Wochen der Marshall Woburn III auf dem Prüfstand stand, entwickelte sich zeitgleich ein anderer Lautsprecher zum eigentlichen Superstar im Keller-Studio. Hierbei handelt es sich ganz entgegen dem Mainstream um einen stationären Lautsprecher aus der Klang-Schmiede von Fender!
Der Monterey zauberte hier nicht nur durch seinen akustischen Drall, sondern auch durch seine Optik allen Beteiligten ein fettes Grinsen aufs Gesicht. Aus diesem Grunde auch nochmal ein freundliches „Rock on“ nach München in die Klang- und Modding-Schmiede von Mirko und Andrea alias ZENDLING. 🤘🏼
Denn der hier vorgestellte Fender Monterey stammt eigentlich aus München und wurde in schweißtreibender Arbeit „händisch“ so gepimpt, dass er auf dem Markt unter dem Branding Fender Monterey by Zendling zu finden ist! Wer hierzu mehr erfahren möchte, schaue doch einfach einmal selber dort vorbei: Website von Zendling
Doch beginnen wir einmal mit dem eigentlichen Skandal. Der Fender Monterey Bluetooth-Lautsprecher ist, obgleich er in vielen Testberichten u. a. als klangvolles und extrem krasses Klangzeug beworben wurde, leider fast nirgendwo mehr käuflich zu erstehen.
Da seit dem Verkaufsstart im Jahre 2017–2018 (damals zeitgleich mit dem kleinen Fender Newport) Bericht zum Fender-Newport findest Du hier: Blog Beitrag zum Fender newport auf Lars-Test-Blog den stationären Geräten mehr und mehr den Rang abgelaufen haben, entschied man sich bei Fender scheinbar dafür die „Altgedienten Modelle“ langsam aus dem Verkehr zu ziehen.
Ein Akku ist somit auch heute noch Fehlanzeige und ein so extrem genialer Speaker wie der Fender Monterey somit zum „Stubenarrest“ verdammt!
Wenn man hier von einem Schwergewicht der großen Lautsprecher Familie spricht, trifft es diese Umschreibung gleich in doppelter Hinsicht.
Der Monterey Bluetooth Lautsprecher kommt mit einem Kampfgewicht von satten 6,80 kg daher. Also viel Masse die bespielt werden kann!
Er liegt damit nur knapp 1,5 kg unter dem aktuellen Flagschiff von Marshall dem Woburn III, welcher das gleiche Schicksal teilt und ebenfalls nur stationär genutzt werden kann.
Der Monterey misst hierbei ca. 34,3 cm x 24,7cm x 13,2 cm (BxHxT). Der Look ist beim Monterey ähnlich den Marshall Bluetooth Lautsprechern auf Retro ausgerichtet und lässt das Herz durchaus höherschlagen.
Die Lautsprecher Front verdeckt durch das sonst für Gitarrenverstärker gebräuchliche Gewebe die hier verbauten Treiber (hierzu später mehr). Das Gehäuse wirkt extrem hochwertig und stabil verbaut.
Was die Haptik angeht wird man weder bei B&O, Teufel noch bei Marshall ähnlich hochwertige Bauteile vorfinden!
Der Monterey wurde sicherlich aus rein optischen Erwägungen heraus mit einem schicken Tragegurt versehen. Benötigt wird dieser tatsächlich zu Nullkommanix, denn der Speaker dient lediglich als Regallautsprecher.
Damit wären wir auch schon nahtlos an dem größten Kritikpunkt angelangt. Kein verbauter Akku, und keine IP Zertifizierung gegen Staub und Spritzwasser bedeuten, dass man sich selbst den Gang in den heimischen Garten gut überlegen sollte! Was man sicherlich durchaus anders hätte lösen können oder sogar müssen!
Hätte Fender dies damals bei dem Entwurf des Lautsprecher mit eingeplant, hätten meiner Meinung nach einige der ganz großen portablen Bluetooth Lautsprecher Anbieter große (Konkurrenz) Probleme bekommen.
Der Fender Montery Bluetooth Lautsprecher kommt mit absolut stattlichen 120 Watt Ausgangsleistung daher. Desweiteren wurde er Bluetoothtechnisch bereits für damalige Verhältnisse sehr gut aufgestellt, denn Bluetooth in Form von 4.2 sowie aptx Tauglichkeit geben hier im warsten Sinne des Wortes den Ton an.
Wer bei manchem Anbieter, auch teilweise heute noch, die Sorge hat, dass vom Abspielgerät via Bluetooth irgendwas an Klanginformationen „abhanden“ kommen könnte kann sich hier doch sehr getrost zurücklehnen!
Wer den Retro-Look mag, wird die Potis und klassischen Drehregler zur Steuerung des Lautsprechers auf dem Gehäusedeck lieben. Einfach Drehen und Regulieren. Keine Doppelbelegung von Pottis oder der Verbindung via Bluetooth ist leider in den letzten Jahren aus der Mode gekommen.
Daher ein Hoch auf die Einfachheit in Sachen Steuerung.
Wem es an Bass mangelt, was man sich kaum vorstellen kann, hat auf der Rückseite des Speakers, die Möglichkeit sich mittels des Shape Sound Schalter nochmal eine Extra-Portion-Bass-Boost hinzu zu holen. Dies geht dann allerdings auf Kosten der Auflösung des Lautsprechers.
Der Klang des Fender Monterey Bluetooth-Lautsprecher ist salopp gesagt genau das, was wir in der Preis- und auch Größenklasse eines Bluetooth-Lautsprechers hören wollen.
Unter uns gesagt, die verbauten Treiber (2 Woofer und 2 Tweeter) geben Genreübergreifend genau das, was man gemeinhin haben möchte und machen im Abspiel unheimlich viel Laune und Druck! Sehr gekonnte Kombination!
Die Tiefen und Mitten stehen wie eine sauber gezogene Wand im Abspiel da, ohne in irgendeiner Weise dumpf oder „abgeklopft“ zu klingen. Die Höhen klingen unter Volllast sauber und brechen nicht ein, was bei vielen auch hochpreisigen Lautsprechern vorkommt.
Wer die Bandbreite des Monterey einmal Genreübergreifend voll ausreizen möchte, darf gerne sein Glück einmal mit folgender beispielhafter Playlist ausprobieren:
ZZ Top „Breakaway“, Stardust „Music Sounds Better With You“ Olli Schulz „Koks&Nutten“, Måneskin „Beggin“, Madsen feat. König Boris „BUMM!BUMM!BUMM!, Keilerkopf “Nix zu verlieren“, Metallica „Whiskey in the Jar“, Tito & Tarantula „After Dark“, Leo (feat. Mary Spender) „Sultans of Swing, Von Wegen Lisbeth “Wenn Du tanzt”, Alin Cohen “Einer will immer mehr“.
Mehr Bandbreite auf so hohem Niveau bei einem Bluetooth Lautsprecher geht, nach meinem persönlichen Dafürhalten, absolut nicht.
Wie man anhand der sehr durchmischten Playlist erkennen kann, bedient der Fender Monterey, obgleich er einen warm betonten Hang für Tiefton hat, sämtliche Genres im Tief-Mittel und Höhenbereich sehr potent und macht einfach Laune. Sogar Vokals klingen hier ähnlich der oftmals von Sound-Enthusiasten viel beschworenen „Großen Bühne“! Ihr seid also Mittendrin statt nur dabei!
Schlagwörter: Bluetooth Lautsprecher Test, Fender Monterey, Fender Monterey Bluetooth-Lautsprecher, Fender Monterey Erfahrung, Fender Speaker Test, Lars-Test-Blog, Marshall Woburn III, stationäre Bluetooth Lautsprecher Test
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